Wegen hoher Strahlungsintensitäten, Nährstoffarmut, Vernässung, Trockenperioden und Frostperioden, werden an die Pflanzengesellschaft von begrünten Dächern hohe Anforderungen gestellt. Diesen Anforderungen können Monokulturen nicht gerecht werden; viel besser können sich Mischgesellschaften an veränderte Standortbedingungen anpassen. Die FLL unterteilt die Standortbedingungen daher in vier Gruppen, welche sich in klimatische, witterungsbedingte, bauwerksspezifische und pflanzenspezifische Faktoren unterteilen. Dabei werden bspw. die Niederschlagsmenge bzw. allgemein die regionalen Klimaverhältnisse oder die Substrateigenschaften und weitere Faktoren berücksichtigt.
Größtenteils werden Kräuter, Moose, Gräser und vereinzelt Zwiebel- und Knollenpflanzen für die extensive Begrünung eingesetzt. Sogenannte „Gras-Kraut-Begrünungen“ benötigen für ein ausreichendes Wachstum Substratschichten von mindestens 10 cm. Erst dann bilden sie eine „Halbtrockenrasen- oder Trockenrasengesellschaft“ aus. Diese Begrünung verkörpert den Übergang zu den Vegetationsformen der einfachen Intensivbegrünung.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen